Monica Humphries und ihre Freundin Emma haben entschieden, ein Abenteuer zu machen.
Sie fliegen zehn Stunden in der Economy-Class – von Denver nach München.
Der Flug verspricht Spaß, doch in der Enge des Flugzeugs merkt man den Unterschied.
Die erste Stunde bringt Probleme am Flughafen.
Man kommt früh an, weil das hilft.
Doch bei der TSA-Kontrolle liegt der Fehler: Monicas Name passt nicht.
Sie will durch die Sicherheitsprüfung, will in die Lounge.
Stattdessen muss sie zum allgemeinen Check-in.
Nach viel Hin und Her erhält sie die Bordkarte.
Ein wenig Chaos begleitet den Flug – das passt zum Stil des Reisens.
In der Lounge holt sie sich schnell einen Snack.
Dann geht es zum Gate.
Der Wettkampf gegen die Zeit ist angestrebt.
Im Flugzeug bemerkt man, wie leer der hintere Teil ist.
Ein freier Mittelsitz wartet – Platz wie im Schlaraffenland.
Die Sitze sind bequemer als gedacht.
Später tritt ein neues Problem auf: das Reisekissen.
Monica sucht das passende Kissen ganz genau.
Die Augenmaske, obwohl sie komisch aussieht, bleibt ein Begleiter.
Ein schöner Sonnenuntergang über den Wolken zeigt seinen Glanz.
Der Himmel bildet den Hintergrund für die ersten Instagram-Posts.
Bald zieht der Duft von Essen durch die Kabine.
Das Angebot ist seltsam: nur ein vegetarisches Gericht ist da.
Es erscheinen Quinoa-Brot, Zucchini und das „weisse Zeug“.
Man meint, das „weisse Zeug“ sollte mal Eis sein.
Zum Glück aßen sie vorher in der Lounge.
Die restlichen Stunden verfliegen im Dösen und im Kampf gegen den Schlaf.
Monica findet keinen guten Schlaf, obwohl sie sich bemüht.
Irgendwann legt sie die Augenmaske ab und nutzt ihre Jacke als Kissen.
Der Langstreckenflug zeigt so seine Tücken.
Vier Stunden vor der Ankunft spüren sie den Wunsch nach einem echten Bett.
Melatonin hilft nicht genug.
Der Flug nähert sich dem Ende, und sie stellen sich auf die Ankunft ein.
Monica und Emma sind bereit, in Europa Ski zu fahren und all ihre Mühen in Kauf zu nehmen.
Willkommen in München!